Hamm Westfalen zeigt sich auch für den 60er Jahren Neuangekommene Italiener als Schmelztiegel.Mit der Zusammenführung der Familien begann hier
in dieser Stadt natürlich die Integration.Die Arbeitgeber stellten Wohnungen zur Verfügung.Es waren nicht immer Wohnungen erster Klasse,aber sie ent-
sprachen durchaus den Wünschen und Erwartungen der Italiener .Die hier aufgewachsenen Kinder passten sich in ihren Lebensgewohnheiten den Ver-
hältnissen ihrer deutschen Schulfreunde und Arbeitskollegen an.Viele Hammer Italiener trennen sich ungerne von ihren alten Sitten und Gebräuchen.aber
der Weg zu mehr Gemeinsamkeit zwischen Deutschen und Italienern am Arbeitsplatz,in der Nachbarschaft und natürlich in der Freizeit ist zur Selbst-
verständlichkeit geworden.Auch Benachteilung oder gar Diskriminierung sind stolz aller Bemühungen von Behörden,Gewerkschaften,Kirchen und
Wohlfahrtverbänden manchmal unvermeidlich.
Trotzdem führt hier kein Weg an der Notwendigkeit der Integration vobei.